Wir bieten Ihnen eine breite Palette an Estrichlösungen, die sich durch Qualität und Langlebigkeit auszeichnen.
Ein Estrich ist vor allem als Lastverteilerschicht und Wärmeleiter anzusehen, unter der sich Fußbodenheizungen, Wärme- und Schalldämmungen befinden können.
Er kann ebenso auch die direkte Nutzschicht sein. Eine besondere Form von Estrich ist der sogenannte Sichtestrich oder der Energieestrich. Estrich wird aus Estrichmörtel hergestellt, dieser besteht aus gewaschenem Sand und je nach Estrichart aus Zement oder Calcium-Sulfat, aber auch Kunstharzen als Bindemittel und gegebenenfalls farbgebenden Pigmenten. Wir bieten Ihnen eine breite Palette an Estrichlösungen, die sich durch Qualität und Langlebigkeit auszeichnen.
Traditionell wird der Zementestrich aus Sand, Zement als Bindemittel und Wasser hergestellt. Dabei wird das Material maschinell gemischt, an den Einbauort mittels Schläuche gefördert und dort dann verteilt, verdichtet, von Hand auf die vorgegebene Höhe abgezogen und geglättet.
Calciumsulfat, früher auch Anhydrit genannt, ist die Art des Bindemittels, welches für Estrich auch verwendet werden kann. Speziell als Fließestrich, also durch seine nahezu selbstverlaufende Eigenschaft lassen sich in kurzer Zeit große Flächen realisieren. Tagesleistungen von 800- 1000 m² sind möglich.
Beim Estrich auf Trennschicht wird auf Dämmung verzichtet, der Estrich wird auf zwei Lagen PE-Folie oder einer Abdichtungsbahn verlegt. Diese Verlegeart erlaubt es, Lasten über den Estrich indirekt an den Untergrund abzutragen, der Estrich wird dadurch belastbarer im Sinne von Flächenlasten und kann anders als ein Verbundestrich mit einer Abdichtungsebene gegen aufsteigende Feuchtigkeit ausgestattet werden.
Für Böden, welche hohen Belastungen ausgesetzt sind, geringe Aufbauhöhen haben und an die keine oder nur geringe Anforderungen in Bezug auf Schall gestellt werden, eignen sich Verbundestriche als Untergrund für Bodenbeläge oder als direkt genutzte Schicht
Sichtestriche sind lebendige Unikatböden, das Naturprodukt Sand gemischt mit Zement kommt hier schön zur Geltung. Dieser ist für Wohn- und Gewerberäume geeignet, energieeffizient und modern in der Optik.
Der EPS -Leichtestrich ist ein leichter und stabiler Bodenausgleich für Renovierungen, Neubauten im Wohnungsbau und auch Gewerbebau.
Splitt- Ausgleichsestrich wird in der Holzbauweise gerne verwendet. Durch sein Gewicht, das je nach Einbaudicke variiert, beschwert dieser die Holzdecke und trägt dadurch zur Trittschallschutzverbesserung bei.
Bei beiden Varianten werden Unebenheiten im Untergrund und die Installationsebene (Wasser, Lüftungs- und Elektroleitungen) bestens ummantelt und ausgeglichen, somit der perfekte Unterbau für Estrichkonstruktionen mit Trittschalldämmung. Die Materialwahl wird nach den Anforderungen des Objektes gewählt. Die Austrocknungszeiten sind kurz und eignen sich für Wohn- und Gewerberäume.
Zum Schutz der Fußbodenkonstruktion vor aufsteigender Feuchtigkeit ist es notwendig, einen ordnungsgemäßen Anschluss an die bauseitige Mauerwerksperrbahn herzustellen, um die Funktionsfähigkeit langfristig zu sichern. Feuchtigkeitssperren werden als Schutz gegen aufsteigende Bodenfeuchtigkeit in erdberührte Bauteile eingebaut und sollten vor der Verlegung von Rohren und Leitungen installiert werden.
Diese Sperren können entweder durch Schweißen oder durch selbstklebende Verfahren angebracht werden. Die Wahl der Technik richtet sich nach den spezifischen Anforderungen und Belastungen, die durch andere Gewerke auf der Baustelle zu erwarten sind.
